Bering & Eichenberg (Hrsg.) (2020): Die Psyche in Zeiten der Corona-Krise

Bering & Eichenberg (2020)

Die Corona-Krise: Jetzt der Psy­che hel­fen

Für die gegen­wär­tige Akut­si­tua­tion wer­den drin­gend psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Inno­va­tio­nen benö­tigt. Für Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen wie zum Bei­spiel Depres­sio­nen und Ängs­ten stellt die Pan­de­mie ein beson­de­res Pro­blem dar.

The­ra­peu­tIn­nen suchen nach Lösun­gen, wie sie, obwohl The­ra­pien zum gro­ßen Teil auf per­sön­li­chem Kon­takt beru­hen, wei­ter­hin gut behan­deln kön­nen und was prä­ven­tiv geleis­tet wer­den kann. Prä­ven­tiv des­halb, weil Belas­tungs­re­ak­tio­nen mit bis zu sechs­mo­na­ti­ger Ver­zö­ge­rung auf­tre­ten kön­nen.

Das vor­lie­gende Buch zeigt:
– all­ge­meine psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Mög­lich­kei­ten
– Maß­nah­men für spe­zi­fi­sche Per­so­nen­grup­pen
– Mög­lich­kei­ten der Prä­ven­tion und der Früh­erken­nung von Belas­tungs­fol­gen
– Ein­satz­mög­lich­kei­ten von Online-Psychotherapie

Im ers­ten Teil beschäf­tigt sich das Buch mit Model­len der psy­cho­so­zia­len Not­fall­ver­sor­gung und deren Anpas­sung auf die gegen­wär­tige Pandemie-Situation.
Der zweite Teil geht auf spe­zi­fi­sche Adap­tio­nen in der Corona-Pandemie ein und beschäf­tigt sich mit Fra­gen der online-Psychotherapie und ande­ren digi­ta­len Inter­ven­ti­ons­an­ge­bo­ten (E-Mental Health), mit Ängs­ten und Alb­träu­men und ver­schie­de­nen the­ra­peu­ti­schen Ver­fah­ren wie der Licht­the­ra­pie und Übun­gen.
Der dritte Teil beschreibt die The­ra­pie für spe­zi­fi­schen Ziel­grup­pen und Risi­ko­pa­ti­en­ten, zum Bei­spiel Kin­der und Jugend­li­che, Allein­er­zie­hende, alte Men­schen und die große Gruppe der hel­fen­den Berufe.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen auf der Verlags-Webseite

Bering, R. & Eichen­berg, C. (Hrsg.) (2020). Die Psy­che in Zei­ten der Corona-Krise. Her­aus­for­de­run­gen und Lösungs­an­sätze für Psy­cho­the­ra­peu­ten und soziale Hel­fer. Stutt­gart: Klett-Cotta.