Bindungsstile, Nutzungsmotive und Internetsucht

Eichenberg, Dyba & Schott (2016)

Zusam­men­fas­sung

Hin­ter­grund: Die Bin­dungs­theo­rie kann einen wich­ti­gen Bei­trag zum Ver­ständ­nis der Ätio­pa­tho­ge­nese der Inter­net­sucht leis­ten.

Methode: In einer Online-Befragung wur­den sozio­de­mo­gra­fi­sche Merk­male, der Bin­dungs­stil, Sym­ptome der Inter­net­sucht, genutzte Dienste und Online-Beziehungsmotive erfasst.

Ergeb­nisse: Teil­neh­mer mit siche­rem und unsi­che­rem Bin­dungs­stil unter­schie­den sich in ihrer Ten­denz zu miss­bräuch­li­cher Inter­net­nut­zung und ihren Online-Beziehungsmotiven.

Dis­kus­sion: Diese Ergeb­nisse lie­fern Erkennt­nisse für die Ätio­pa­tho­ge­nese der Inter­net­sucht. The­ra­peu­ti­sche Impli­ka­tio­nen wer­den dis­ku­tiert.

Eichen­berg, C., Dyba, J. & Schott, M. (2016). Bin­dungs­stile, Nut­zungs­mo­tive und Inter­net­sucht. Psych­ia­tri­sche Pra­xis, doi:10.1055/s-0041–110025.